Viel hilft viel

Bericht

Der Seminarkurs Schülerfirma am Hartmanni-Gymnasium Eppingen freut sich in diesem Jahr über besonders viele Teilnehmer. Zuerst waren sich die betreuenden Lehrer Herr Burth und Herr Freudenberger nicht sicher, ob ein Team aus 16 Schülerinnen und Schülern nicht etwas zu groß sei. Doch nachdem unsere Produktidee, dem Trend des Upcyclings zu folgen, in die Tat umgesetzt wurde, ist die Produktionsabteilung nun „froh über jede helfende Hand, auch aus den anderen Abteilungen“, wie Simon Hettler nach den ersten Produktionstagen feststellte.
Die Idee der diesjährigen Schülerfirma besteht darin, aus Paletten angesagte Möbel im Vintage-Stil herzustellen und passenderweise aus Schallplatten Vinylschüsseln anzufertigen.

Das Team von reppivivus
„Der Name reppivivus setzt sich aus dem lateinischen Wort ‚redivivus‘, welches Wiederverwertung bedeutet, und dem Kürzel unseres Stadtnamens Eppingen zusammen“, erklärt Sven Dittus aus der Produktionsabteilung.
Besonders dankbar ist das Team von reppivivus der Firma Lang, die einen extra für die Firma abgegrenzten Raum zur Verfügung stellt, in dem zwei- bis dreimal pro Woche fleißig gesägt, geschraubt und gebaut wird.
Nicht nur vor Ort können die Kunden den Bau ihres neuen Möbelstückes betrachten, sondern auch über die Website www.reppivivus.de und über den dazugehörigen Blog. Darüber hinaus findet man reppivivus auch auf Facebook, Twitter und Instagram – um all das kümmert sich die Marketingabteilung.
„Wir sind froh, dass unsere Idee gut ankam“, meinte Hanna Müller von der Marketingabteilung nach einem Vortragsnachmittag mit Frau Nahr-Ettl von der Industrie- und Handelskammer Heilbronn. Die Schülerfirma wurde auch auf mögliche Schwachstellen hingewiesen. Kevin Langolf, der mit Céline Wieland den Vorstand der Firma bildet, nahm die Kritik jedoch zuversichtlich auf. Denn: „Wenn wir als Team zusammenhalten und uns immer gut absprechen, bekommen wir das schon gut hin!“

Lena Völker, Klasse 11, Hartmanni Gymnasium